miss marples letzte fälle

»Nein«, sagte Bunch ruhig. Ichkomme ein andermal vorbei.« Sie machte Anstalten zu gehen. »Ich muss ihn mit hinaufgenommen haben mitden Tüchern und der Waschschüssel.« »Ach, Mrs Harmon, wenn es Ihnen nichts ausmachte…Wir hätten gern seinen Mantel, wissen Sie, das letzte, waser trug. »Armer Teufel«, sagte er und schüttelte denKopf. Ich glaube, erhat deinen Namen gesagt.« Der Vikar trat an das Sofa und sah den sterbendenMann an. Ernsthaft hatten sie schon unzähligeMale die Rechnungen, Einladungen und Geschäftsbriefe, durchgesehen, in der Hoffnung, einen Hinweis zu entde-cken, der ihnen bis dahin entgangen war. wahrscheinlich am Gelben Fieber gestorben oder sowas.« Ein leises Lachen riss die beiden jungen Leute aus ihrenBetrachtungen. Ich finde, esist eindeutig, dass er verfolgt wurde und sich in die Kir-che rettete, wo er sicher war. »Sie müssen sofort kommen«, sagte Bunch. »Das war ein fürchterlicher Schock, Mrs Harmon, wie Siesich ja vorstellen können«, sagte sie. »Sein Name war Walter St. John,und er war gerade vor achtundvierzig Stunden aus demGefängnis Charington entflohen.« »Ja, natürlich«, sagte Bunch leise zu sich selbst. »O ja«, sagte Bunch. Alle kostenlosen Kindle-Leseanwendungen anzeigen. Leider ist ein Problem beim Speichern Ihrer Cookie-Einstellungen aufgetreten. »Ich nehme es aber an.« »Gut, wenn nicht, kann ich immer den Hauptwacht-meister anrufen. Esfunkelte wie Juwelen in Rot, Blau, Grün und Orange. SolcheSachen kommen vor zur Förderung der Publicity oderauch noch unerfreulicheren Motiven. Da hätte ich sie getrof-fen. : Das Asyl) Strange Jest (dt. : Die Perle) Miss Marple … Wir verwenden Cookies und ähnliche Tools, um Ihr Einkaufserlebnis zu verbessern, um unsere Dienste anzubieten, um zu verstehen, wie die Kunden unsere Dienste nutzen, damit wir Verbesserungen vornehmen können, und um Werbung anzuzeigen, einschließlich interessenbezogener Werbung. Ich wollte nicht, dass man sie in ein Heimsteckt. »DerSchuss ging dicht am Herzen vorbei. Jetzt weiß ich, warum er nach Chipping Cleg-horn kam. »Es ist ein bisschen dumm, wissen Sie. Hier kannst Du einen Escape Room für kleine Gruppen bis 30 Personen aussuchen & direkt online buchen. »Man darf ihn nicht verurteilen.« Es folgte eine weitere kurze Pause, und Mrs Eccles sag-te: »Hat er keine Nachricht für uns hinterlassen? Vielleicht, wenn ichdas einmal sagen darf, allzu gründlich. Ich zeige Ihnen alles.« Charmian ging zu dem Sekretär. Hausangestellten, ihn zu bestehlen. »Du liebe Güte«, sagte Julian Harmonund blickte milde verwundert auf die medizinischen In-strumente und auf die lang hingestreckte Gestalt auf demSofa. »Ernie sagt immer ›Alles Gute hast du vondieser Miss Marple gelernt, als du in ihrem Dienst warst‹,und ich freue mich immer, wenn ich Ihnen gefällig seinkann, Miss.« »Ein liebes Mädchen«, sagte Miss Marple, als Gladysgegangen war. Nun ja, meine Frau hat ihn eben sehr gern ge-habt.« »Natürlich, ich verstehe«, sagte Bunch. ›Erst fange man einen Ha-sen‹, wie Mrs Beaton in ihrem Kochbuch schreibt – einprächtiges Buch, aber sündteuer; die meisten Rezeptebeginnen mit den Worten: Man nehme einen halben LiterSahne und ein Dutzend Eier. Wie es scheint, ist er ihr Bruder. Walter. Er hätte es, nicht nötig gehabt, einen Bus zu nehmen, der nur viermalam Tage fährt, um in unseren kleinen, verlassenen Ort zufahren.« »Er muss einen Grund dazu gehabt haben«, dachte MissMarple laut. Oktober 1967 im Collins Crime Club und im folgenden Jahr in den USA bei Dodd, Mead and Company. Er sagte nur die Worte: »Kirchliches Asyl.« Ihr schien es, als ob ein schwaches Lächeln über seineZüge huschte, während er die Worte aussprach. Es tutmir leid, dass nichts dabei herausgekommen ist. »Eine Missionarin! Die Sammlung wurde in den USA nicht veröffentlicht. KeinMensch weiß, was er mit dem Geld gemacht hat. Die ebenso legendäre wie scharfsinnige Detektivin Miss Marple ist bei den Recherchen zu ihrem letzten Fall, einem hinterhältigen Mord, plötzlich verschwunden. Ich nehme an, die Juwelen gehörten wirk-lich ihrer Mutter, sodass sie jetzt dem Kind gehören.« »Das glaube ich auch, Mrs Harmon. Ichfürchte nur, Sie werden da auch nichts finden.« Sie setzte sich an den Tisch und arbeitete sich mit Me-thode durch den Stoß von Unterlagen. Kein Wunder, dass sie nie aufden Markt kam. Und das ist der Grund, wa-rum ich zu dir gekommen bin, liebe Tante.« Bunchs Bemerkung mochte einem nicht eingeweihtenZuhörer ungereimt und widerspruchsvoll erscheinen,aber in gewissen Kreisen genoss Miss Marple den Rufeines kriminalistischen Verstandes. Die Briefe wurden vonIhrem Onkel geschrieben, und ich könnte mir denken,dass er viel Spaß dabei gehabt hat. »Ich verstehe«, sagte sie. Am Schluss steht es klar und deutlich. Begleitheft; Nr. Dann raffte er sich zusammen undversuchte nunmehr, den enttäuschenden Gast auf mög-lichst taktvolle Art loszuwerden. »Meine Zugehfrau hat ihn mit anderen Kleidern,die in die Reinigung sollten, beiseitegelegt. Undmanchmal ist das eine Hilfe. Ganze bestseller bücher von Agatha Christie. »Also!«, sagte der Hauptwachtmeister Abel, als er denDeckel hochhob. Es war einWeg von nur wenigen Minuten von der Kirche aus. »Oh, danke, Gladys«, sagte Miss Marple. Nichts dergleichen?«. Er sah uns beide an und lachte leise –es war ein schwaches, dünnes Lachen. Ja, jetzt fällt, es mir ein, sein Name war Juwel, aber sie haben es Jillgenannt. »Junge Menschen hatte er gern«, fuhr Miss Marple fort,»aber er hatte eine Vorliebe dafür, sie zu necken. Überlasst nur alles ihr! Er hat meinen Kof-fer gestohlen.« Der Beamte am Ausgangsschalter, ein behäbiger, lang-samer Mensch auf dieser ländlichen Station, hatte geradebegonnen mit: »Aber, sehen Sie, so etwas dürfen Sie dochnicht tun«, als ein wohlgezielter Schlag auf die Brust ihnbeiseite stieß und der Dieb an ihm vorbei aus dem Bahn-hof eilte. Audio. Sie erschien zuerst im Oktober 1979 im Vereinigten Königreich im Collins Crime Club. Während der Reise nachhause ereignete sich nichts.Bunch stand auf, als der Zug sich Chipping Cleghornnäherte, und nahm den alten Koffer auf. In ihrem Tonmischten sich zu gleichen Teilen Ehrfurcht und Triumph.Seltsamerweise war die so großartig Eingeführte nur einefreundliche, betulich aussehende alte Jungfer. Miss Marples letzte Fälle. te er die Lippen, und Bunch beugte sich vor, um ihn ver-stehen zu können. »Ich weiß es nicht, Mrs Harmon«, sagte Sergeant Hayes.»Da gibt es keinen Anhaltspunkt. »Liebesbriefe!« Miss Marple war hingerissen. Sie befinden sich noch in einem Zustand der Nacktheit und der Wildheit und bringen fast ihre ganze Zeit damit zu, zu schwimmen und zu tanzen und sich mit Blumen- kränzen zu schmücken. »Haben Sie herausfinden können, wer er ist?«, fragteBunch. »Es war sehr freundlich von Ihnen, mit uns hier herun-terzukommen und zu versuchen, uns zu helfen. »Mir würde eswahrscheinlich auch nichts sagen, wenn nicht meinGroßneffe Lionel wäre. »Sie sind nur auf alt gemacht. Soll ich Harper und Jones herschicken? Mir ist nur eben der entsetzliche Gedanke ge-kommen, dass wir diese Briefe taktvoll verbrannt hätten,wenn nicht Miss Marple gewesen wäre.« »Ja, ja«, meinte Miss Marple, »das machen sich diese al-ten Herren, die so gern Schabernack treiben, niemals klar.Ich erinnere mich, dass Onkel Henry einmal seiner Lieb-lingsnichte zu Weihnachten eine Ein-Pfund-Note schick-te. »Sie ist tot, nicht wahr, In-spektor?« »Ja, sie starb vor drei Jahren.« »Sie hatte doch dieses wertvolle Smaragdkollier«, sagteMiss Marple sinnend. Ser-geant Hayes bemerkte nach einem Blick darauf: »Sieht soaus, als ob Mr und Mrs Eccles schon da sind, Madam. »Keine Briefe? Das AsylD ie Arme voller Chrysanthemen, kam die Frau des Vikars um die Ecke des Pfarrhauses. »Schau her, Charmian,das könnte es sein. Er war einwohlerzogener und gebildeter Mann, der aber herunter-gekommen war und der bei einer ziemlich obskuren Fir-ma als Juwelier arbeitete. Miss Politt war groß undhager, mit einer scharf geschnittenen Nase, aufgeworfe-nen Lippen und spärlichem, eisengrauen Haar. Bunch hockte sich auf ihre Fersen und überlegtefieberhaft und mit gerunzelter Stirn. Ich habe euch verspro-chen, sie herzuholen, und da ist sie.« Zu Miss Marplegewandt fügte sie hinzu: »Sie können ihnen bestimmthelfen. Northern Europe covers Mord efter mål. Ich habe mirimmer schon gewünscht, einmal auf Schatzsuche gehenzu können. Kurz und gut, das gesamte Vermögen, das er uns hin-terließ, war praktisch gar nichts. »Erwollte, dass ich etwas für ihn tun sollte. Ich hab diese zerrupften Chrysanthemenso satt. »Möchten Sie mir nicht sagen«, bat sie, »worum es hiereigentlich geht?«, »Jane ist eine Freundin von uns«, warf Charmian unge-duldig ein. Ichwollte sie nicht beleidigen und sagte nichts. Ihren Ursprung hat die Buchreihe schon im Jahr 1930 und im Jahr 1986 kam dann der letzte bzw. Schwarze Gartenerde haftete an ihren derbenSchuhen, und ein paar Erdkrumen klebten an ihrer Na-senspitze, doch sie merkte nichts davon. »Da ist es, Miss«, sagte sie munter. »Wie interessant! Da werden Sie sehen, wie einfach es ist.« Möglich, dass ihre Einladung nicht ernst gemeint war,doch Miss Marple sagte sogleich ganz lebhaft: »Das istaber wirklich nett von Ihnen, mein Kind. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.Satz und Gestaltung: Redaktionsbüro Franke & Buhk, Hamburg Druck: GGP Media GmbH, Pößneck, InhaltDas Asyl....................................................................................5Ein seltsamer Scherz............................................................. 32Die Stecknadel....................................................................... 49Die Hausmeisterin ................................................................ 68Die Perle ................................................................................ 85Miss Marple erzählt eine Geschichte................................ 102Die Puppe der Schneiderin................................................ 113Spiegelbild............................................................................ 141. Sie legte einKuvert neben Miss Marples Ellbogen. All rights reserved. »Kamen Sie hierher, um Julian zufinden?« Aber der Mann gab keine Antwort. Der Hauptwachtmeister fuhr fort: »Diese alte Dame hatmich angerufen, die vor ein paar Jahren einmal hier war.Eine großartige Frau, nicht? »Sie hat die echten Steine aus ihrerFassung genommen und hier und da in ihr Kostüm ein-genäht, wo jeder sie für Glasperlen halten musste. Nachdem sie sich suchend umgeblickthatte, eilte sie auf den Tisch der beiden zu. »Aber mein Kind, Sie kennen doch gewiss das Sprich-wort: Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegtso nah!« Edward stieß einen unterdrückten Schrei aus und blick-te auf den Brief in seiner Hand. »So ein Zufall!«, rief Miss Marple. Ich schaue mal eben hier durch das Fenster. »Ja,ich verstehe.« »Und darum meinte ich, müsste ich mit dir sprechen«,fuhr Bunch fort. Manbrachte ihr einen hässlichen alten Koffer, mit dem sie aufden Bahnsteig trat. »Einfach!«, rief Charmian. »Charmian«, rief er aufgeregt. »Blödsinn«, erklärte Miss Hartnell mit Entschiedenheit.»Sie kann nicht ausgegangen sein. EinSchmarren! Seine Augen verweil-ten dort, sie klammerten sich an Bunchs Gesicht fest.Griffiths trat hinzu. Ich wollte damit eigentlichnur sagen, wenn wir uns vielleicht bemühen, unser Ge-hirn anzustrengen, und uns überlegen, ob es nicht einenOrt gibt – « »Tun Sie das, Miss Marple«, fiel ihr Edward gereizt insWort. Sie war das jüngste Kind von dem Amerikaner Frederick Alvah Miller und seiner britischen Frau Clarissa, geborene Boehmer, und hatte einen Bruder, Monty, und eine Schwester namens Madge. Miss Marples letzter Fall? Geben Sie Ihre Mobiltelefonnummer ein, um die kostenfreie App zu beziehen. Ich bin überzeugt, er hätte dasNächstliegende getan. »Dann kann man dasüberall tun. »Halt!«, schrie Bunch. Jedenfalls ging ich, um ihn zu holen, und als ich dieTreppe hinaufging, fiel mir wieder ein, dass der Mann, sterbend Bewegungen machte, als ob er etwas aus demMantel herausholen wollte. Die Schrift auf denUmschlägen ist, wie Sie ebenfalls bemerkten, viel älter –die Umschläge können gar nicht zu den Briefen gehören,weil der Poststempel auf dem, den Sie in der Hand hal-ten, von achtzehnhunderteinundfünfzig ist.« Sie machte eine Pause. Vielleicht erfahren wir jetzt denGrund, weshalb Ihr Onkel nie geheiratet hat.« Charmian las vor: »Mein liebster Matthew, ich muss gestehen, die Zeit ist mir lang geworden, seit ich Deinen letzten Brief erhalten habe. Die Sammlung wurde in den USA nicht veröffentlicht. Ihr Onkel hat zwei-fellos über einen Händler gekauft und darauf geachtet›seine Spuren zu verwischen‹, wie es in Detektivgeschich-ten immer heißt.« Edward stöhnte. Griffiths würde noch in seiner Praxis sein. Miss Jane Marple hat so ein friedliches Leben geführt, und doch kann sie nichts überraschen. Die Romane von Agatha Christie in der richtigen Reihenfolge von der Hercule Poirot-Serie bis zur Parker Pyne ermittelt-Reihe. »Das ist es, was die Frau desVikars meint. Sie gaben vor, es seien sentimentale Gründe,aber das ist Unsinn. Miss Marplehat Recht. Schreck-lich peinlich für Mrs Eldritch, wie Sie sich vorstellenkönnen.« Edward trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Mit zitternden Fingern faltete Edward das BlattPapier auseinander. Nicht allzu bewandert. Aber wenn wir Onkel Matthews Geld nicht finden,dann müssen wir ihn verkaufen.« »Charmian«, mischte sich Edward ein, »zum entschei-denden Punkt sind wir immer noch nicht gekommen.« »Hm, ja, dann erzähl du doch weiter.« Edward wandte sich an Miss Marple. »Liebe, alte Jane«, sagte Julian. Er warf den Koffer in ein dort wartendes Autound wollte gerade einsteigen, als eine schwere Hand aufseine Schulter fiel, und Hauptwachtmeister Abel sagte:»Na, na, was soll das?« Bunch kam aus dem Bahnhof gelaufen. »Entschuldigen Sie. Die nickte. Der Mann mochte fünfundvierzig Jahre alt sein, er trugeinen dunklen, schäbigen Mantel. »Erwurde von Gesetzes wegen verfolgt, und er suchte hierSchutz, darum seine Worte ›Kirchliches Asyl‹.« Dannfragte sie: »Was hat er denn getan?« »Dazu muss ich weit ausholen. Manche hiervon erschienen sogar innerhalb eines Kalenderjahres. Sie warf einen raschen, fragendenBlick zu Jane Helier. Sie verrät alles. »Tatsächlich? »Du glaubst doch wohlnicht im Ernst – « »Doch, ich halte das durchaus für möglich«, sagte MissMarple. Keinen Brief?« »Das ist ja das, was uns verrückt macht. »Gewiss, mein Kind. Wenn Sie nichts dagegen haben, sehe ichdiesen Haufen da einmal durch.« Sie wies auf die Papiere, auf dem Tisch. Er hüstelte und sagte, indem er aufstand: »Möglicher-weise kommen Mr und Mrs Eccles zu Ihnen, um mitIhnen zu sprechen, Madam, das heißt – wenn es Ihnennichts ausmacht.« »Natürlich macht es mir nichts aus«, sagte Bunch. Wir brauchen nur noch Ge-müse anzupflanzen, dann haben wir den schönsten Nutz-garten.« »Möchten Sie wirklich die ganze Geschichte hören?«,fragte Charmian ziemlich unvermittelt. Bunchs Bericht war knapp und klar. Ich glaube, sie war keine besonders gute Tänzerin, abersie war sehr anziehend. Manchmal war dasnatürlich tatsächlich der Fall, aber nicht immer. Und das nun imZusammenhang mit dem, was Ihr Onkel tat, kurz bevorer starb. »DerMann, der da in der Kirche lag und starb, wusste genau,was ›Kirchliches Asyl‹ bedeutet. (a Chorion company) All rights reserved. Als sie sich gesetzt hatten, begann Charmian ohne Um-schweife: »Also, die Sache ist so! »Ist das alles, was Sie mir dazu sagen können, MrsHarmon?« »Das ist alles«, sagte Bunch. »Was bedeutet eigentlich›Kirchliches Asyl‹ genau?« Julian schob, dankbar für die Unterbrechung, seinePredigt beiseite. »Erwird uns die Sachen schon aushändigen, nehme ich an.Seine privaten Papiere werden wohl in der Brieftaschegewesen sein.« »Es war nur eine Pfundnote darin, sonst nichts«, sagteBunch. »Ich grüße Dich aus der Ferne und bin Dir immer gut!« »Richtig, Mr Rossiter. Sie kamen in die Pfarrei, um seine Sachen zuholen und um herauszubekommen, ob er irgendetwasgesprochen hat, bevor er starb. »Jetzt komme ich auf das Allerwichtigste überhaupt«,sagte Bunch. Nur war seiner ausWalnuss, und der hier ist aus Mahagoni.«, »Auf jeden Fall«, bemerkte Charmian, »ist das Fach leer,wie Sie sehen können.« »Ich nehme an«, gab Miss Marple zurück, »Ihr Schreinerwar ein junger Mann. Mrs Eccles sagte: »Wir möchten all seine Sachen gernhaben, wissen Sie, vielleicht ist das ein wenig sentimental,aber…« »Er hatte eine Uhr, eine Brieftasche und eine Fahrkar-te«, sagte Bunch. Darf ich Ihnen etwasanbieten? »Wenn das Ihr Koffer ist, Madam, sagenSie, was darin ist.« »Kleider«, sagte Bunch. »Aber natürlich, mein Kind.« »Dann suchen wir uns doch ein stilles Eckchen.Kommt!« Sie ging voraus durch den mit Menschen gefüll-, ten, rauchgeschwängerten Raum, und sie folgten ihr dieTreppe hinauf in einen kleinen Salon im zweiten Stock-werk. »Da muss etwas geschehen«, sagte Miss Marple lebhaft.»Aber es ist wohl ratsam, vorsichtig vorzugehen. Ich habe dreimal geklopft, aber es rührt sich nie-mand. Es ist also, klar, dass die Briefe das Wichtige sind. Miss Marples letzte Fälle ("Die offizielle Sammlung" + Beiheft) Gebundene Ausgabe – 1. Forum, 19--Miss Marple'i viimased juhtumid. Er war unser Onkel – odervielmehr Großonkel. ›Ihr beide seid jetztgut gestellt, meine hübschen Täubchen‹, sagte er. Ach, ja. Charmian zog ihn heraus. Würde mich nicht wundern,wenn morgen Früh der Inspektor oder der Sergeant zuIhnen käme.«Es war der Inspektor, der kam, Inspektor Craddock, anden sich Miss Marple so gut erinnerte. Ichfürchte, wir haben Ihnen nur die Zeit gestohlen. Sie haben ein kleines Mädchen inPflege. Na bitte – da ha-ben Sie’s. Ein tödlich verwundeterMann ist bekanntlich einmal aufgestanden und die Straße. Er berührte seine Augen, sagten Sie, und machtesie weit auf, als blickte er in die Ferne. ArmerBill, er litt sehr unter diesen Stimmungen.« Bunch blickte die beiden schweigend an. Bunch wandte sich ab und verließ schnell die Kirche.Sie warf einen Blick auf ihre Uhr und nickte erleichtert,Dr. Kein Zweifel,dachte Bunch, er stirbt. Sie sagte: »Ich verstehe, was du sagen willst, Liebes.Wir Frauen – nun ja, das ist etwas ganz anderes.« Dannfuhr sie fort: »Du hast mir erzählt, was geschehen ist,Bunch, aber jetzt möchte ich hören, wie du darüberdenkst.« »Ich denke, dass alles nicht stimmt«, sagte Bunch. Mein Benehmen war unverzeihlich – ganz unverzeih-lich.« Er sah auf seine Uhr. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Wie Juwelen, dachte Bunch. Eigelb und Zucker, Salz und Milch verrühren. Italian index. »Du meinst, wenn er des Asylrechts bedurfte, hätte erin jede x-beliebige Kirche gehen können. Agatha Christie wurde als Agatha Mary Clarissa Miller am 15. Als ich damals nach Amerika reiste, hätte ich mir al-, lerdings nicht träumen lassen, dass ich eines Tages auf diese fernen Inseln verschlagen werden würde.«Charmian brach ab. Darunter be-fand sich ein nicht sonderlich tiefes Fach. Lieferung verfolgen oder Bestellung anzeigen, Recycling (einschließlich Entsorgung von Elektro- & Elektronikaltgeräten). Das Asyl, Ein seltsamer Scherz, Die Stecknadel, Die Hausmeisterin, Die Perle, Miss Marple erzählt eine Geschichte, Die Puppe der Schneiderin, Spiegelbild © 2010 Agatha Christie Limited. Er steckte sie in eine Weihnachtskarte, klebte die Kar-te zusammen und schrieb darauf, ›In Liebe und mit denbesten Wünschen. Ich verstehe nurnicht, warum er in die Kirche ging und nicht ins Pfarr-haus.« »Doch, das weiß ich«, sagte Bunch. Ein seltsamer Scherz»U nd das«, sagte Jane Helier abschließend mit großer Geste, »ist Miss Marple!« Jane war Schauspielerin und verstand sichdarauf, Wirkung zu erzielen. »Julian?«, sagte sie. Man hatauf ihn geschossen. Es war ein alter, schäbiger Mantel,und es war unverständlich, warum sie so sehr darauf be-standen. Die Sonne schien durchdas Ostfenster, und Bunch stand in dem wie Juwelenfunkelnden Licht auf den Altarstufen. »Es tat gar nicht so sehr weh, unddann bin ich wieder zu Tante Jane gegangen…«. Wir haben ungefähr zweiMorgen Land umgegraben. Hat der Arzt wieder allesgerichtet?« »Ja«, sagte Bunch. Armer Willie.Jetzt hat er seinen Frieden. Bitte versuchen Sie es erneut. Das ist der Hinweis auf die Lösung des Rät-sels.« »Sind wir verrückt, oder sind Sie es?«, fragte Charmian. Die Eccles wollten unbedingt denMantel haben. Dochwenn man auf dem Dorf lebt, wie ich, dann kann man garnicht umhin, die Menschen kennen zu lernen. Ich fürchte, er ist ziemlich –nun ja – von Blut durchtränkt.« »O nein, nein, nein, das macht gar nichts. Im Innern der Kirche war es dämmerigund kalt, es wurde nicht geheizt, wenn keine Messe war. EinMissverständnis war nicht möglich, denn nach einemAugenblick wiederholte er: »Kirchliches Asyl…« Dann schlossen sich die Augen wieder, und ein lang ge-zogener Seufzer entrang sich seiner Brust. Es war ganz einfach. Hand. Danish index. Die Augen des Mannes waren geschlossen, doch jetztöffnete er sie plötzlich und sah Bunch mit klarem Blickan. Jetzt nehme ich an, dass ihr Vater im Gefängnis davongehört hat und flüchtete. Ich will ja nicht vor Kälte sterben.« Mit der Schnelligkeit, die aus langer Übung resultiert,trug sie alles nötige Drum und Dran zusammen: Vasen,Wasser, Blumenhalter. Bunch fragte: »Innere Blutungen?« Dr. Griffiths nickte. Miss Marples letzte Fälle — (Originaltitel Miss Marple s Final Cases and Two Other Stories) ist eine Kurzgeschichtensammlung von Agatha Christie. AGATHA CHRISTIEMiss Marples letzte Fälle Kurzgeschichten Hachette Collections, AGATHA CHRISTIE® Marple® Miss Marple® Sanctuary, A Strange Jest, The Tape-Measure Murder, The Case of the Caretaker, The Case of the Perfect Maid, Miss Marple Teils a Story, The Dressmaker’s Doll, In a Glass Darkly © 2010 Agatha Christie Limited (a Chorion Company). Southern Europe covers Il caso della domestica perfetta. Dies war unverkennbar derHöhepunkt, die Krönung der Schlussszene. Die Geschichte ist ziem-lich kompliziert. Sie erschien zuerst im Oktober 1979 im Vereinigten Königreich im Collins Crime Club [1]. »Ach nein,natürlich, wir haben ja Donnerstag – das ist Gladys’ freierTag. Miss Marple ist in den Romanen eine kultivierte, hochgewachsene, etwas blasshäutig und zerbrechlich wirkende ältere Dame mit blauen Augen, die aus der oberen Mittelschicht stammt. Sie waren in den Keller hinuntergestiegen,wo Steinplatten aus dem Boden gerissen worden waren.Sie hatten Wände nachgemessen und abgeklopft, undMiss Marple hatte jedes antike Möbelstück begutachtenmüssen, von dem zu vermuten war, dass es ein Geheim-fach enthielt. »Wir müssendoch noch das Geld finden, oder nicht? Doch der Mann schien ihn nicht zu hören, sein Blickblieb auf Bunch geheftet, und er sagte mit schwacherStimme: »Bitte – bitte – « Dann fiel sein Kopf zur Seite.Sergeant Hayes schlug seinen Notizblock auf. Ich möchte wetten, dassOnkel Matthew sie selbst geschrieben hat…« »Ganz recht«, meinte Miss Marple. Demnachscheint er zuerst in London gewesen zu sein. »Jetzt seisehr vorsichtig, Liebes«, sagte sie. Ein reizender Junge, wirklich,und ein leidenschaftlicher Briefmarkensammler. Er sagte: »Wie um alles in der Weltkam er hierher?« »Ich glaube, er muss die ganze Nacht hier gelegen ha-ben«, sagte Bunch, indem sie überlegte. Ich glaube, ich weiß nicht recht, was das…«, Mr Eccles unterbrach sie. Er warmehrere Tage lang bewusstlos, aber dann erholte er sichnoch einmal kurz. Und dabei war er früherein so lebensfroher Mensch. Deshalb überlege ich mir, ob Mrs Spenlow viel-leicht ausgegangen ist und den Termin vergessen hat. »Ein langer Tweedmantel miteinem Biberkragen, zwei Wollpullover und ein PaarSchuhe.« »Das ist deutlich genug«, sagte der Hauptwachtmeister.Er wandte sich fragend an den anderen. »Ja«, sagte Bunch. Kommbitte.« Der Vikar, Julian Harmon, betrat die Vorhalle. Es war ein Mann, der dort zusammengekrümmt lag.Bunch beugte sich über ihn, kniete nieder und langsam,vorsichtig, drehte sie ihn um. Bitte versuchen Sie es erneut. »Ver-dammt!«, zischte Bunch. »Aber warum?«. Auch Mr Eccles beugte sich vor, so, als ober auf die Antwort begierig wäre. Entschuldigen Sie mich einen Augen-blick.« Sie eilte hinauf, und es vergingen etliche Minuten,bis sie mit dem Mantel über dem Arm zurückkehrte. Was ist es denn inWirklichkeit? »Wenn Sie uns sagen könnten…«, fragte er eindringlich. Ich nehme an, Mrs Spenlow macht ein Nickerchen.Vermutlich haben Sie mit dem Ding hier nicht genugKrach gemacht.« Sie packte den Türklopfer und trommelte ein ohrenbe-täubendes Rat-a-tat-tat, während sie gleichzeitig mit derFaust gegen die Tür hämmerte. Kurzdanach ist er gestorben.« »Er berührte seine Augen und machte sie ganz weitauf«, wiederholte Miss Marple nachdenklich. Miss Marples Last Case (1979) Miss Marples letzte Fälle (Story-Sammlung, nur UK) Miss Marple´s Final Cases und two other Stories (1985) Miss Marples Fälle Miss Marple. Sehr lieb von Ihnen.« »Es macht mir Freude, wenn ich Ihnen helfen kann«,sagte Gladys. Es hat so langegedauert, bis ich ihn gefunden habe. Miss Marple war offenbar sehr erheitert.»Na so was!«, sagte sie. Ich vermute deshalb stark, dass das nur einTäuschungsmanöver war. Die erfolgreiche Hörbuchreihe Die große Miss-Marple-Edition von Agatha Christie gibt es aktuell auf einigen Hörbuch-Webseiten kostenlos. »Und hier sind die Sachenaus seiner Manteltasche.« Auf dem Tisch neben Sergeant Hayes’ Ellbogen lageneine Brieftasche, eine ziemlich zerkratzte alte Uhr mit denInitialen W. S. und eine Rückfahrkarte nach London.Sonst nichts. Laden Sie eine der kostenlosen Kindle Apps herunter und beginnen Sie, Kindle-Bücher auf Ihrem Smartphone, Tablet und Computer zu lesen. Sie sagte sehr leise:»Deinem kleinen Mädchen wird nichts geschehen, ichverspreche es.« Dann stieg sie die Altarstufen hinunter und kniete in ei-ner Bank nieder, um zu beten, bevor sie wieder in diePfarrei zurückging, wo sie die Arbeit von drei Tagen auf-zuholen hatte. »Zaubern kann ich leider nicht.Ich habe Ihren Onkel nicht gekannt, ich weiß nicht, wasfür ein Mensch er war, und ich kenne weder das Hausnoch das umliegende Gelände.«, »Und wenn Sie es kennen lernen würden?«, fragteCharmian. Mit NamenSandbourne. Nun müssen wir uns nur noch überlegen, wo er, das Geld versteckt hätte. »Warum?« »Na ja, sehen Sie, er hatte Depressionen…« Bunch unterbrach ihn. Solche Bücher zögen die Leute nie aus den Regalen, sagteer.« »He!«, unterbrach Edward aufgeregt. Er sprach es aus, wieJulian es gesagt haben würde. Möchten Sie einenMeißel, Inspektor?« Der Meißel hatte bald seine Arbeit getan. »Ja«, sagte Bunch. : Die Hausmeisterin) The Case of the Perfect Maid (dt. Miss Marple beendet eine Reihe ungelöster Fälle - Fälle wie der des vergifteten Mannes und seiner letzten mysterösen Botschaft, der Blutspur, die verschwand, der Frau die kurz nach Abfassung ihres Testaments ermordet wird, des Spiritisten, der Tod ankündigt, eines tödlich verletzten Fremden in der Kirche, der Fall einer Weihnachtstragödie u.v.a.m. Sie ist plemplem, gab sie Edward zu verstehen. Wolken fegtenüber den Himmel und ließen nur hier und dort ein Stück-chen Blau frei. Und die-ses Misstrauen verschlimmerte sich immer mehr. Natürlich – für Sie ist das alles höchstverdrießlich. »Und ich glaube, er hat ein paar hässliche Erfahrun-gen machen müssen. »Ich gehe nur rasch in die Gepäckabfer-tigung, George«, sagte er zu dem Beamten an der Sperre. Ich meine, wenn man weiß, dass man etwas Geldzu erwarten hat, dann – na ja, dann strampelt man sichnicht unbedingt ab, um selbst etwas auf die Beine zubringen. Bunch erklärte mit knappen Worten, was vorgefallenwar. Aber ichhole jetzt gleich den Wagen heraus, dann können Sie denZug um fünfzehn Uhr dreißig – « »Aber nein«, unterbrach ihn Miss Marple. Die Schlussformel,die in allen Briefen die gleiche ist: Ich grüße Dich aus derFerne und werde Dir immer gut sein! Ohnezu klopfen durchschritt sie das Wartezimmer und betratdie Praxis. »Hallo, da drinnen!«, rief sie mit Stentorstimme. Er aß nur noch harte ge-kochte Eier. »Das ist ein Ge-danke! Juwel. Ich glaube, ich muss für meine Einkäufediesmal nach London fahren.« »Einkäufe?«, fragte ihr Mann verwundert. Miss Marple hüstelte. Bunch setzte behutsam die Vasen ab und eilte daraufzu. »Weißt du, weswegen ich hauptsächlich zudir gekommen bin? »Haltet ihn. »Das möchten wir auch sehr gerne wissen, Mrs Har-mon. Säuberlich gefaltet lag ein langer Tweedmantel mit ei-nem Biberkragen darin, zwei wollene Pullover und einPaar abgetragene Schuhe. Die Wir-kung war fast überwältigend in ihrem plötzlichen Reich-tum an Farben.

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