quo vadis schlussszene

Log In. Gesichts- / Kleidungs- oder Gesinnungskontrollen ? Von der, mit dieser Phrase einhergehenden Angst vor Klischees will ich lieber nicht anfangen…, Was Verkleidungen betrifft… ich habe einen kläglichen Versucht gestartet und zumindest mal auf Facefuck gefragt, was die WGT-Besucher selbst unter einem Kostüm verstehen und wann sie das Gefühl haben, dass andere Besucher kostümiert sind – m1. Quo Vadis E112 ? wenn ich mir die Webseite, oder die Filiale hier in Leipzig so angucke, muss ich eher an einen Uniformhandel für Szene-Einsteiger denken, als an ein Faschingsgeschäft…. Dort spielt er im neuen »Quo Vadis«-Film den Genießer Petronius. Warum schwarz? Ich meine, früher hat man die -ums mal überspitzt zu formulieren- die Straßenseite gewechselt, man rief einem „Satan“ hinterher und ich für meinen Teil musste mir viel dummen Quark anhören. Und ich bin nach wie vor Roberts Meinung, dass sich das ganze irgendwann alles trennen wird. Ist doch fesch. Der Sachverhalt sagt: Es ist nichts außer reines Schaulaufen. Die Stadt spielt mit und ermöglicht momentan so einiges, was früher undenkbar gewesen war. Ich glaube, momentan beginnt ein Umdenken. Kein Problem. Weltschmerz liegt ihr aber fern und deshalb kann sie sich auch nicht mit der Gothic-Szene identifizieren. Ich fand und finde die Szene immer noch als etwas sehr schönes, dessen Bild nach außen mir auch irgendwie wichtig ist. Das Wort wird willkürlich auf alles angewendet was dunkel und traurig erscheint und inflationär benutzt, dass ich mich manchmal fremdschämen muss (Stichwort Twilight oder Katy Perrys neueste Outfit-Katastrophe). Ich mag das Gefühl eines Magazins in der Hand, das Bewusstsein, etwas geschriebenens zu besitzen, was nicht gelöscht, gesperrt oder verändert werden kann. Keine Identifikation, keine Argumentation. Keine Verklärung als stylische Goth-Outfits, sondern eine klare Ansage. Das Buch bietet alles, was man von einem spannenden Historienschinken erwartet: Liebe und Hass, Rache und Verrat, brutale Kampfszenen – und natürlich ein zu Tränen rührendes Happy End. Nun schau doch bitte einmal um Dich. Kostüme. Die Revolution, von der Du sprichst, trifft den Nagel auf den Kopf. In unseren Räumen. Wenn also jemand (zumindest so ähnlich) immer so herumläuft, ist es für mich keine Verkleidung. Viel schlimmer noch: Es ist doch eigentlich das, was die Szene seit ihren Wurzeln ablehnt. Das ist doch kein Ding, das erst ’ne Dekade später auf der Musiklandkarte erscheint. Ich gehe lieber nur in schwarzen Shirts und Hosen zum WGT, höre aber schwarze Musik, die in oberflächlichen Szenekreisen zu 99 % vergessen wurde, weil Combichrist (hab von denen bicher noch nie was interessantes gehört) so toll sein soll und habe ein gutes Verhältnis zu meinen schwarzen Mitmenschen, die so ziemlich mit mir auf einer Wellenlänge sind. In den 20 Jahren kamen und gingen auch in der Szene „Trends“. Ein großer Vorteil diese Szene ist noch immer, dass hier die Hunde rudelweise bellen und kläffen, aber zum beißen noch zu viel Anstand besitzen. Vor Jahren war das kein Thema, ich bin meine ersten WGTs nahezu allein unterwegs gewesen und fand immer Anschluß bei mir völlig Fremden – inzwischen fragen die höchstens nach einem Foto oder wie lang das braucht um sich so zurecht zu machen (gefolgt von entgeisterter Mine wenn man sagt, man mache das jedes Wochenende zum Tanzen gehen – es wird wirklich vorausgesetzt daß es reine WGT Verkleidung ist). Letztlich suche ich mir dann ausgewählte Veranstaltungen oder bleibe zu Hause, denn ich denke mir so, wenn ich mir das öfters antue, zweifle ich irgendwann einmal noch an meinem eigenen schwarzen Weltbild und bin irgendwann nur noch gelangweilt, weil ich feststelle, dass es niemanden gibt, mit dem ich auf einer Wellenlänge bin. Prinzipiell sollte man wohl von Journalisten erwarten können, dass sie sich differenziert mit Themen auseinandersetzen können. Ich finde es einfach bekloppt, dass jede Tante und jeder Onkel, der sich ein paar Rüschen um die Hüften hängt uns sofort vorgesetzt wird nur um die Druckkosten einzuhalten. Und wer alles trägt, der besitzt die Inversion der »Des Kaisers neue Kleider« Den Körper ziert der schönste Schmuck, doch im Kopf spiegelt sich dieses als absolutes Nichts wieder. Das spielt in ähnlicher Kategorie wie »zischen«. die Produktlinie Equology by Quo Vadis ausschließlich aus recylebarem Papier hergestellt. Ja, warum zum Geier auch nicht? Ich bin lieber „Grabschänder“ und „Satanist“ als mit Fasching oder Sauf-Gegröhle in Verbindung gebracht zu werden. Sehen und gesehen werden, eine ganze Stadt als Laufsteg der Eitelkeiten. Über 60 Jahre alt und noch kein bisschen leise: Das opulente Geschichtsdrama um die Vereinigung der Christen und die Weiterführung des Glaubens ist thematisch einzigartig, berührend und manchmal sogar hart an der Schmerzgrenze. Hier noch ein Beispiel für diesen Verkleidungswahn: Kleid statt Auto. Ich denke die Veränderung beginnt im kleinen. Dezember die fristlose Kündigung der Räumlichkeiten an der Sternwartenstraße. (Etwaige durcheinander-wirkende Aussagen o.Ä. Ich denke, eine gewisse äußere Ästhetik gehört in jede Szene. „Ich mag keine Schubladen.“ Er hört nicht nur Gitarrengeschrammel oder Elektromusik, so wie früher, sondern auch Rap oder Oldies. 2012 konnte ich die an einer Hand abzählen. Was will man dazu noch sagen? Nicht zuletzt wegen der immer wieder kehrenden Phrase „Ich gehöre in keine Schublade!“ Besonders da sträuben sich mir immer wieder die Haare. Damals gab es auch noch ganz andere Musikstile, die heute kein Schwein mehr kennt, z.B. Der perfekte Moderator. Ich fände es mal cool mit Kamera und Mikrophon den schwarz-bunten Fasching aufzumischen und mit solchen Fragen zu konfrontieren. Es ging um eine (szenerelevante und deswegen ausschliesslich an Schwarze gerichtete) Umfrage, und eine, die dort mitmachen wollte, fragte, ob „Metal denn auch schwarz wäre). Das WGT lebt vom Mitmachen, nicht nur vom konsumieren. Was ist die Wahrheit? Auf den Festivalgelände selber ist das Fotografieren laut dem Text auf der Rückseite der Eintrittskarte sowieso verboten, es hält sich nur niemand daran. Wie viele Verkleidungen gab es wohl auf dem WGT zu sehen? Eigentlich laufen wir nur komisch rum und lassen uns vorführen wie die Tiere im Zirkus. Ist das nicht ein Widerspruch in sich, wenn man sich einer Subkultur „zugehörig fühlt“ um der NORM zu entgehen oder ihr etwas entgegen zu setzen, aber gleichzeit faselt wie „normal“ man denn ist? Ich fühle mich in meiner Schublade dagegen sehr wohl und kein bisschen normal, Warum nur? Sie sind eben da und werden vermutlich auch nicht von alleine verschwinden. Open Now. Die Mehrheitsverhältnisse sind, wenn man solchen Artikel glaubt, völlig verzerrt. Doch so manche Worte zeichnen sich zwischen den Zeilen von guter Treffsicherheit aus: […] “Wochenlang haben sie auf das Wave-Gotik-Treffen hingearbeitet. Zu Hause im konservativen Bayern sei er froh, wenn er nicht angestarrt werden. Markus: Und man muss immer daran denken, dass man oftmals Leidenschaft, Schweiß und Liebe in Projekte steckt, die letztendlich von niemandem gewürdigt werden. Deshalb stachen diese kleinen Gruftie-Cliquen immer gesondert im Publikum hervor. Zur Frage „was ist normal“? Natürlich geben die Protagonisten Humbug von sich und beglücken den Leser mit dem Geplapper eines Vorschulgoths, aber der Autorin gelang es, das ganze in angenehm objektive Worte zu verpacken. Ich sehe darin aber eine große Gefahr. Heute ist es ein Lebensgefühl, sagt Tom, es passe zu ihm. Es kann nicht funktionieren, da das bisschen traditionelle Restszene stets im Schatten der Spaß- und Kommerzfraktion steht. Wer will schon eine Szene, die nur aus intellektuellen Friedhofshockern besteht? Solche Artikel haben immer einen Multiplikator-Effekt, dass heißt diese Sichtweise erreicht wesentlich mehr Menschen, als es meine persönliche Meinung je schaffen würde. Schon in den 90ern habe ich mich über Leute gewundert, die alle optischen Stereotypen erfüllten, aber ganz empört von sich wiesen, ein Gothic oder Grufti zu sein. 913 people like this. denn das ist doch das eigentliche Problem. Ich habe allerdings nicht das geringste Problem mit den Verkäufern, die dort arbeiten. Dafür habe ich weder die Lust noch den Nerv, denn ich glaube, wir haben wirklich besseres zu tun, als unsere Nase in fremde Kameras zu stecken ;-). Letztlich hält das ja auch die Dynamik am leben. @Sheik Yerbouti: „Wenn man weiß, wer man selbst ist, dann sollten zum Beispiel Artikel wie oben zitierte doch eigentlich recht egal sein, oder etwa nicht?“ – Im Grunde richtig, doch das gilt nur für mich selbst. Jede Ausstellung und Lesung lädt dazu ein, sich zu entschleunigen und ins Gespräch zu kommen. „Es wird sich wohl nie ändern…“, schoss mir durch den Kopf. Es fällt mir schwer, die Beweggründe für diese Spiele mit der Verkleidung nachzuvollziehen. Von daher ist es für diese Menschen sehr wohl notwendig, die Sache anzugehen. Niemals. Das schürt ein gewisses Mißtrauen das mir in den letzten Jahren auch vermehrt aufgefallen ist. 481 check-ins. Einerseits beschwert man sich über Schaulaufen auf der AGRA und über den bösen Kommerz, andererseits heißt es dann:“Ne, lasst die Leute tragen, was sie wollen, immerhin ist jeder ein Individuum und sollte das auch ausdrücken.“ Vermutlich liegt die „Wahrheit“ irgendwo in der Mitte. Und diese sind durchaus dankbar für die Leidenschaft, die in die Sache investiert wird. Quo Vadis. Mir scheint, als würde Normalbevölkerung nicht mehr nen Schwarzkittel wie mir schlechte Laune zugestehen (und ihr wisst wie es mir zur Zeit geht). Außerdem großer “Depeche Mode”-Fan und überzeugter Pikes-Träger. Mir reicht ein Blick auf die Cover, um zu wissen, dass mir dieses Heft garantiert nicht kaufen werde- um ehrlich zu sein, mache ich das seit 2003 nicht mehr. Quo Vadis Schauspieler, Cast & Crew. Ich empfinde es als Beleidigung, mit einem Agonoizeler in einen Topf geworfen zu werden. Oder selbst ein (Sub-)genre, auf das man sich einigen könnte, das also Berührungspunkt aller wäre? Interessanterweise bin ich jetzt genau in diesem Umfeld gelandet, das den Wurzeln noch am Nächsten ist- hier fühle ich mich tierisch wohl! Heute hört man eher Kommentare „Och, sehen die aber schick/witzig/schrill/albern aus“. So was gibt es bei uns nicht. ist ein Roman des polnischen Schriftstellers Henryk Sienkiewicz, der die Anfänge des Christentums in Rom zur Zeit Neros beschreibt. Und ich denke, dass die sog. Manchmal habe ich das Gefühl, Spontis ist eher die Szene. Eigentlich lese ich lieber still mit, aber das hier finde ich dann doch interessant. Quo vadis? Ich haupsächlich als Musikszene. Mit unseren Testpersonen. Da ist mir ein „Nicht“ durch die Lappen gegangen, danke, sehr aufmerksam!. Create New Account. Doch Toleranz schafft keine soliden Eckpunkte. Katrin: „Sobald innerhalb einer Gruppierung die Mode überhand nimmt, erstickt in ihr die Kultur, davon bin ich überzeugt.“ Ja, das denke ich auch ein wenig. Ich bin verwirrt. Das ist nicht meine Welt. Und muss die Frage nicht vielmehr „Quo vadis, Gothic?“ lauten? Die Veränderungen während nur weniger Monate sind schon erschreckend. Da haben die Verkäufer leider keinen Einfluss drauf. Ian Luther, du sprichst mir richtig aus der Seele :) ich komme mir hier in Hannover immer overdressed vor, selbst in dem einzigen vernünftigen Laden in der Stadt. Oftmals ist für viele eine Möglichkeit, sich mit den Freunden, die sonst nur virtuell existieren, real zu treffen und auszutauschen. Mir ist es wichtig, mit den Veranstaltungen, die ich plane, ein Zeichen zu setzen: Dass die alten Waver nicht vergessen worden sind und „Goth“ nicht tot ist. […]Die Posen haben sie tausendfach geübt.[…]. Es kann aber meiner Ansicht nach nicht sein, dass man als fotografisches Freiwild gilt und einfach so „abgeschossen“ wird. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls nicht als Stereotyp des „modernen“ Mediengrufties herhalten. Vielleicht, weil ich nie einen echten roten Faden bei denen erkennen konnte, die „normal“ sind? Hm. Klar, dass sich Fans schon immer optisch ihren Idolen angepasst haben – aber irgendwelche blauen Avatare haben doch mit Gothic wohl überhaupt nichts gemeinsam. (Sowas interessiert mich persönlich am meisten und das allein wäre für mich der Grund, mal dorthin zu fahren) Und zum WGT würd ich auch nie gehen, wenn ich dort niemanden kenne. Die möchte das sehen was sie in ihre Zeitung drucken kann, was Leser oder Zuschauer bringt. Wer sich in Szenekreisen bewegt, aber fast alles was man mit dem „typischen Grufti“ assoziiert, meilenweit von sich wegschieben und für total dämlich halten – da fragt man sich doch zwangsläufig was solche Herrschaften dann bei „uns“ wollen, wenn sie sich doch so vehement gegen alles wehren was ach so charakteristisch ist. Na du hast Ansprüche ;) Ich finde es ja z. Im Grunde ist es so einfach: Klischee leben, nicht um des Klischees wegen, sondern um des “Ich”-Seins. Man versucht- glaube ich- nicht, „Mainstream“ zu werden, oder „normal“, sondern einfach nur von andersdenkenden toleriert=in Ruhe gelassen zu werden. Hätten die Dokumacher die Protagonisten nicht einfach mal fragen können, was sie so an Musik hören? Aber besser es probiert zu haben als später zu sagen „Ach hätte man doch…“. Für eine E-Mail Anfrage des Jugendmagazins "Bento" habe ich mich jüngst mit dieser Frage beschäftigt.... Nichts für ungut, aber du hast keine Ahnung, was Gothic ist! Abgesehen davon, dass das WGT meines Erachtens szeneintern nicht repräsentativ ist, und das schwarze Leben sich eher in Szenekneipen, bei Lesungen oder auf Konzerten stattfindet, wie sollte denn die Intoleranz auf dem WGT demonstriert werden ? Karnstein hat das in seiner kleinen Dokumentation über Gothic auch sehr gut beschrieben. Ein guter Ansatz, den nicht viele folgen. Ich kann nur von meiner Empfindungsweise sprechen. Denn für mich besitzt der Artikel einen Unterton, der sich ganz gut mit meiner Art zu schreiben deckt. Jeder von ihnen jedoch gab der Szene einen Charakterzug mit. Fanzines erschienen IMMER unregelmäßig, mit größeren und kleineren Pausen. Ich bewege mich seit 20 Jahren in der Szene (ja, ich bin schon etwas älter) Zuerst bin ich über meine Freunde da hineingekommen, weil ich es passend für mich fand, denn ich WAR anders als andere und hier fand ich eine Plattform, wo dies toleriert wurde. Zum „Magazin-Problem“: Fluch und Segen des Internet. Wenn sich die Mühe der Differenzierung gemacht werden würde, dann würden sich auch viele Schwarzkittel nicht mehr beleidigt fühlen. Vielleicht wird es den Leuten doch zu langweilig, die hier mehr Abenteuer erwartet haben. Kompromisse sind manchmal zwar notwendig und OK, aber die stülpen mich deswegen nicht in ein typisches Mitglied der Normgesellschaft um. Natürlich kann man der Sache selbst noch einen Wert verleihen, aber es wird zunehmend schwerer diesen Wert noch zu teilen. Offenbar geht es ihnen nicht um Zugehörigkeit oder Identifikation, sondern um das Schlüpfen in andere Rollen. Ich les‘ mir die alten Ausgaben (bis Anfang ’92 ca.) Bestimmte Dinge jedoch, wie z.B. Gilt es doch den Inhalt, die Zitate, von der journalistischen Herangehensweise zu trennen. Szene findet dort statt, wo Partys und Festivals stattfinden. Aber eigentlich ist es mir mittlerweile wurscht. Ignoriere ich solche Artikel und überlasse damit die Meinungsbildung über das WGT oder die schwarze Szene den Journalisten oder den dort vorgestellten Menschen, laufen wir weiterhin Gefahr, durch Inhaltslosigkeit und „Schaulaufen“ infiltriert zu werden. Wenn man weiß, wer man selbst ist, dann sollten zum Beispiel Artikel wie oben zitierte doch eigentlich recht egal sein, oder etwa nicht? In den Internet-Diskussionen ist das dann noch schlimmer geworden. Ich höre hier und da was, je nach Stimmung und Lebensphase, sofern mir der Text genug „Futter“ gibt und ich von der Melodie nicht unbedingt Kopfschmerzen kriege. Wenn es Leute gibt, die sich nur für die Musik interessieren und am Rest kein Interesse zeigen, dann ist das für mich auch OK. Jeder sucht sich das raus, was er braucht. Manchmal „donner“ ich mich auch gerne auf, trage Rüschenhemden, schwarzen Kajal und weißes Puder, muss allerdings dann ernüchtert feststellen, dass ich mich in diversen Clubs damit fehl am Platz fühle… während ich aussehe, als wär ich aus ner anderen Welt, tragen die anderen ihre Stangenware-Bondage-Hose und Xtrax-Korsage und wirken alle uniformiert und total „normal“… dagegen seh ich dann aus wie einer dieser Clowns auf dem WGT. Fluch und Segen des Internet – Geiz ist geil ist bereits auf dem Rückzug, so jedenfalls meine Erfahrung und ganz nebenbei auch meine Meinung. Für mich und viele andere hier haben Cyber und Co. eben rein gar nichts mit Gothic/Wave zu tun. Die Arroganz, die der Szene einst nachgesagt wurde, schlug in ein Verlangen nach Akzeptanz um und ist nun einer allumfassenden Toleranz gewichen. So war das schon immer. Wie war das noch mit dem Lebensgefühl? ;-) Welche Ausgabe ist das denn? Warum, das kann er schwer beschreiben. Alles schön und gut und hat seine Daseinsberechtigung. Zu Hause saß er schon einmal eine Stunde lang in der Soldaten-Uniform auf dem Sofa. Erst abgelehnt und kritisch beäugt, kämpfte man um Anerkennung, nach Beachtung als kulturelles Ereignis. 4500 Euro für ein Kostüm (und hier könnte die Bezeichnung nicht treffender gewählt sein)? :[↩]. Ins Gespräch kommen, jemanden kennenlernen und für sich entscheiden, ob man mit seinem Gegenüber etwas anfangen kann, oder eben auch nicht. Abends leuchtete beinahe jeder. Montag: Cyberkluft, Brustpanzer und bunte Moosgummi-Locken.“. is a 1951 American epic historical drama film made by Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) in Technicolor.It was directed by Mervyn LeRoy and produced by Sam Zimbalist, from a screenplay by John Lee Mahin, S.N. ; Nehmen Sie auf wie Sie in ganzen Sätzen 'quo vadis' sagen, und beobachten Sie sich selbst und hören Sie zu. Dazu habe ich vor einiger Zeit mal eine in meinen Augen leider wahre Argumentation gehört, als Teil einer Dokumentation auf Arte. Die nicht in eine Schublade-passenwollenen regen mich auch auf. Ne, ich bevorzuge natürlich auch gedruckte Magazine, ganz klar. Es versteht sich von selbst, dass die römische Antike aus der Sicht der Jahrhundertwende geschildert wird. Auch wenn die Journalistin damit wohl die von ihr interviewten Personen richtig charakterisiert haben mag, hätte sie zumindest darauf hinweisen können, daß es auch völlig andere Sicht- und Erlebnisweisen vom WGT im besonderen und Schwarzer Szene im allgemeinen gibt. ASRianerin, genau das ist die Problematik, die du ansprichst. So gesehen verkleidet sich JEDER, der auch nur Boots trägt. Das ist das Traurige. Man muss also schon beständig „vorne weg“ gehen, um davon wirklich verschont zu bleiben. Ob die Szene gesund genug dazu ist. Man muss sich schon fragen, warum gejammert wird, aber die wenigen Veranstaltungen, die einen anderen Weg gehen, nicht unterstützt werden. Ich mischte mich unter die Kommentatoren und erwiderte: „Metal ist Metal. Die meisten seiner Freunde seien „total ungruftig“.“. Das ist grundlegend sympathisch & neues Material von Pink turns Blue ist bei mir immer gern gesehen! Ja, ich stehe auf Schubladen. Quo vadis? Kleinere Festivals und Musikmagazine (wir erinnern uns an Crawling Tunes) verschwanden wieder aus mangelndem Interesse. Soetwas ergibt für mich keine Szene. Ich finde das irgendwie sehr schade, weil der schwarze Kern dadurch immer mehr verwässert wird. Das die gute Dame auch noch den Kölner Karneval im Zusammenhang mit dem WGT erwähnt, setzt dem ganzen für mich die Krone auf- aber realistisch betrachtet, ist es leider nicht mehr weit entfernt vom Karneval. Dieses Party-Ding, wie man es heute sieht und wie es eigentlich eher nach Ibiza passt, gab es damals so nicht. Würgen musste ich trotzdem. Vielschichtig, hintergründig, nachdenklich. Denn dann kommen dem Zuhörer solche Toms in den Sinn und man steht in deren Weltbild automatisch neben diesen Faschingsclowns. Wer weiss, was mich heute für ein Schock treffen würde, wenn ich nochmal daran teilnehmen würde. eine Oldtimermesse oder eine Sportmesse? Auf der Wiese vor der Parkbühne ist es sowieso um einiges gemütlicher und weit weniger überlaufen. Dann sollte man vielleicht darüber nachdenken, die Arbeit mit anderen „Idealisten“ zu teilen. Denn ich bin keiner und trampele zumeist zu Musik, bei der es den Vollblut-Goth graust. Das WGT bietet durchaus viele Möglichkeiten der Medienflucht. Was ist, wenn „Gothic“ heute als glitzerndes Meer betrachtet wird, in dem sich die Sonne der geheimen Träume der Beobachter spiegelt? Denn mit dem ersten Biss fällt die Hemmschwelle und man kann den letzten Rest Würde, der jener Szene noch innewohnt, gleich komplett einschläfern. Wer sagte einst, wenn du was in der Welt verändern willst, dann ändere erst einmal dich selbst. 931 people follow this. Wir müssen Abstand davon nehmen uns innerhalb am Outfit zu messen. Übrigens habe ich an keiner anderen Lokalität an diesen Tagen jemals Fotografen oder Bilderjäger gesehen…. Von Gothics für Gothics. Es geht um das Problem, sich in der Welt nicht dazugehörig zu fühlen, aber ebenso in einer Szene, von der man dachte, es sei die eigene Heimat. Ignoriere ich solche Artikel und überlasse damit die Meinungsbildung über das WGT oder die schwarze Szene den Journalisten oder den dort vorgestellten Menschen, laufen wir weiterhin Gefahr, durch Inhaltslosigkeit und “Schaulaufen” infiltriert zu werden. Oder bleibt unscheinbar, verschwindet in der Masse. Ich nutze, was verfügbar ist und Geiz ist nicht geil ;). Was man in so einem Forum wie hier aber irgendwie besser kann als wochenlang auf eine Hochlanz-Grufti-Bildzeitung zu warten ;-), ElisaDay : Über die letzte Ausgabe hat auch Robert berichtet: https://www.spontis.de/schwarze-szene/subkultur/crawling-tunes-magazine-5/. Das fand ich nicht so, wie ich es mir gedacht hatte. Dann wäre diese Abkehr von dem eigentlich Angekündigten verständlich, ansonsten hätte ich an eurer Stelle allerdings an dem angedachten Konzept festgehalten. Und: bietet das WGT nicht auch durch die beinahe räumlich nicht vorhandenen Grenzen (“ganz Leipzig trägt schwarz“) und manigfaltigen Konzert- und Ausstellungs-Orte genug Raum für “Laufstege” auf der einen, und intimere, zurückgezogernere (oder “szenigere”) Plätze auf der anderen Seite? Aber andererseits kann man in kleineren, familiären Rahmen gemütliche schwarze Treffen machen. Natürlich fände ich es super mich nicht jedesmal wenn ich weggehe mit solchen Trittbrettfahrern wie den beiden da oben herumärgern zu müssen, die das Bild der Szene nach Außen transportieren und prägen, viele Partys verderben und mir mit hohlem Gehabe a lá Tom auf die Ketten gehen. Friedenstraße 6 (4,904.51 mi) Wesel, Germany, 46485. Neueste Beiträge. Über wen sollte ich mich also aufregen? Zugegeben, 1993 prappelte ich auch noch solche platten Attitüden vor mich hin. Aber die Etickettierung des “Gothic-Wortes” passt einfach nicht. Ich persönlich möchte mich äußerlich von der Masse abheben, vielleicht sogar ein Stück weit provozieren, doch im Kern will ich nur ich selber sein. Das Pfingstgeflüster zeigt vielleicht sogar den Weg in eine bessere Zukunft des WGT, denn es lebt meine Meinung nach vor, was wichtig ist. Und hat da auch eine Umgebung wo solche Dinge, die eben nicht unbedingt gesellschaftskompatibel sind, diskutiert und auch ausgelebt werden können. Sicher sind Klamotten ein nicht unerhebliches Stilmittel (ja, warum nicht eine Art „Corporate Identity“) – man fühlt sich unter Gleichgesinnten wohl, und ein gemeinsamer Faktor ist damit auch, jenes, und das was man denkt und fühlt, in gewisser Weise sichtbar zu machen.

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